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Wie berechnen sich die Kosten der Versanddienstleister und wann wird das Volumengewicht herangezogen?
Wie berechnen sich die Kosten der Versanddienstleister und wann wird das Volumengewicht herangezogen?

Berechnungsgrundlagen für Versandkosten und Frachtraten

Vor über einem Jahr aktualisiert

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In diesem Artikel erfahren Sie, auf welcher Grundlage die Versanddienstleister DHL, DPD und UPS Versandkosten kalkulieren. Zudem erklären wir Ihnen wann und wie das Volumengewicht berechnet wird.

In diesem Artikel 👇


Wie berechnen die Versanddienstleister Paketpreise?

Die Versanddienstleister kalkulieren Versandkosten auf verschiedenen Grundlagen. Grundsätzlich werden die Versandmarkenpreise anhand Ihrer angegebenen Versand- und Paketdaten ermittelt. Dabei spielen die folgenden Faktoren eine Rolle für die Preisberechnung:

  • Anschrift des Versenders / Versandadresse

  • Anschrift des Empfängers / Zielland

  • Paketmaße (Länge, Breite, Höhe)

  • Paketgewicht oder ggf. Volumengewicht einer Sendung

  • Ausgewählte(r) (Zusatz-)Service(s)

Was ist das Volumengewicht und wann wird es für die Versandpreisberechnung verwendet?

Das Volumengewicht beschreibt den Platz einer Sendung, den sie beim Transport im Frachtraum einnimmt. Es bestimmt somit die Dichte, also den Raum, den ein Paket im Vergleich zu seinem tatsächlichen Gewicht in Anspruch nimmt und gibt das Verhältnis von Paket und Laderaum an.

Mithilfe des Volumengewichts ermitteln die Versanddienstleister die Abmessungen eines Paketes und können so den erforderlichen Platz für den Transport berechnen. Das Volumengewicht wird demnach anhand des Paketvolumens ermittelt.

Aus diesem Grund vergleichen die Versanddienstleister das tatsächliche Paketgewicht (Realgewicht; auch Wiegegewicht) mit dem Volumengewicht und berechnen die Versandkosten anhand des höheren Wertes. Somit legen die Versanddienstleister mithilfe des Volumengewichts die sogenannte Frachtrate bzw. das frachtpflichtige Gewicht fest.

Wie wird das Volumengewicht berechnet und welchen Divisor verwenden die Versanddienstleister?

Wenn Ihr Paket im Verhältnis zum Gewicht sehr groß ist, müssen Sie bei der Berechnung der Versandtarife das Volumengewicht beachten. Ist das Volumengewicht größer als das tatsächliche Gewicht einer Sendung (Realgewicht), dient es als Berechnungsgrundlage und der Preis Ihrer Sendung wird somit anhand des Volumengewichts kalkuliert.

Das Volumengewicht können Sie berechnen, indem Sie die Länge, Breite und Höhe (in cm) einer Sendung multiplizieren und den sich ergebenden Wert durch einen Divisorwert (in cm³/kg) teilen.

Volumengewicht = Länge(cm) x Breite(cm) x Höhe(cm) / Divisor(cm³/kg)

Der Divisorwert wird vom jeweiligen Paketdienst festgelegt und liegt meistens bei 5000 oder 6000. Welchen Wert Sie als Divisor für die Berechnung des Volumengewichts verwenden müssen, hängt demnach vom jeweiligen Versanddienstleister und der Art des Transports ab.


Sie haben weitere Fragen? Wir sind gerne für Sie da.


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